NeunundzwanzigEnde bedeutet neuer Anfang, aber wovon? |
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Montag, 2. Juli 2007
Gestern früh hat B. mir gesagt, dass er ausziehen will. Weniger wegen mir, mich hat er ja (auch) gern.
Aber - der Grund: Irgendwie hat er die Hoffnung, dass es mit G. noch mal was wird, wenn er auszieht. Sie hatte ihm wohl mal gesagt, solange er bei einer anderen schläft, macht sie nichts allein mit ihm zusammen, nicht mal ins Kino gehen. Seine Interpretation: Wenn er auszieht hat er eine Chance ihr doch wieder nahe zu kommen. Für diese geringe(?) Möglichkeit ist er nun bereit, meine Freundschaft (Liebe sowieso) wegzuwerfen. Gestern abend fand ich eine Mail von G. Sie erzählte von ihrem Urlaub (was sie schon unternommen hat und für diese Woche noch plant). Sie ist mit einem guten Freund unterwegs. Dann frage sie mich, ob es mir genauso gut geht, wie ihr. Da habe ich dann losgeheult. Heute schrieb ich ihr von B.s Plänen (und den Grund). Und auch noch das folgende: "Also werden wir jetzt unseren Haushalt wirklich ausmisten müssen, B. will ja ausziehen und ich muss dann ja auch umziehen, da wir diese große Wohnung dann nicht mehr halten können. Bisher hab ich ihn ja nicht wirklich dazu gekriegt, dass er mitmacht. Obwohl ihn der Zustand auch nervt. Mich nervt das schon seit Jahren, da hat es niemanden interessiert. Jetzt fällt es mir auf die Füße - er identifiziert mich mit seinem Leben, mit dem er unzufrieden ist. Aber den Arsch kriegt er selbst nicht hoch. Er ist dann immer krank. B. hatte zwar die Vorstellung, er nimmt sich ein Zimmer und ich behalte die Wohnung als Familienmittelpunkt. Und soll dann wohl warten, dass mich mal jemand besuchen kommt ... super. B. hat keine Verpflichtungen mehr, kann machen was er will und ich halte die Familie zusammen - klasse Idee. Ich hab B. klar gemacht, dass wenn er geht, auch meine Freundschaft verliert. Ich muss dann Abstand gewinnen, einfach aus Überlebensgründen. So eine Freundin wie mich findet er nicht wieder. Aber das wird er erst merken, wenn es zu spät für uns ist. Jedenfalls ist es nun doch so gekommen (wie ich befürchtet hatte), dass ich am Ende die Verliererin bin." Wann sie es lesen wird, weiß ich nicht. Vielleicht erst nächste Woche. Dass G. ihm noch eine Chance gibt, kann ich nicht glauben. Sie war zu sehr verletzt von seinen Lügen. In letzter Zeit wollte sie - wenn überhaupt - nur mit mir allein etwas unternehmen. |
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2008.02.29, 13:11 online for 6400 days Kalender
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