Neunundzwanzig

Ende bedeutet neuer Anfang, aber wovon?

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Freitag, 6. Juli 2007

ja, auch ich hab den Film angeschaut. Ich finde ihn nett, lustig und sehr beeindruckend, wie sie es hinbekommen, dass er nie in totalen Kitsch abgleitet.
Leider ist die Story nur ein Märchen. Aber was solls. Ich liebe Märchen.

B. hat sich ins Bett verzogen, seine Arme tun weh.
Den linken Arm hatte er sich bei einem Motrradsturz lädiert. Nix gebrochen, was genau, haben die Ärzte nicht geklärt, vielleicht eine Entzündung. Physiotherpie hat erst mal die Schmerzen gelindert. Seit heute zickt auch die rechte Schulter. Vielleicht schlechte Haltung oder Zug bekommen ...
Eine Flucht (vor dem Entrümpeln) ist es diesmal wohl nicht. ;)

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Heute abend haben wir ein Glas Wein auf den Abschied vom Sohn getrunken. Morgen feiert er mit Freunden.
Am Sonntag geht es in die $GroßeStadt und ab Montag beginnt sein Berufsleben.
Die letzten Tage hat er sich nur in sein Zimmer vergraben. Irgendwie ist es schwer für ihn, der Abschied, Liebeskummer irgendwie und die Eltern. Mit mir hat er Mitgefühl, vom Papa ist er genervt, aber eigentlich ist ihm das alles zu viel.
Es wird einfach Zeit für ihn wegzugehen und sein eigenes Leben zu leben.
Ist trotzdem ein eigenartiges Gefühl.

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ich hab mich ja nicht um 180 Grad gedreht, es waren nur kleine Dinge, die ich selbst wollte ...
ich hatte endlich das Gefühl, es interessiert jemanden, wie ich bin
jetzt tue ich es für mich

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B. entschied sich für mich, sagte er zu mir und auch zu ihr. Mit G. wollte er Feundschaft, sagte er. Aber er wollte sich nicht wirklich entscheiden.
Damals wusste ich noch nicht, wie G. denkt und wie sie fühlt und welches Bild sie von mir hat.
Bei ihr kam es so an, als ob ich für meine Beziehung zu B. nichts tue. Als ob ich alles so laufen lasse. Und ich war zu verletzt, um mit ihr zu reden.
Dadurch konnte B. jeder von uns seine Version erzählen. Es waren ja nicht direkt Lügen, es waren Weglassungen, Interpretationen, Ignoranz und Wunschdenken.
Er redete sich ein, das Leben wäre gut, wenn er abwechselnd Zeit mit jeder von uns verbringen würde und er könnte für jede von uns da sein. Dass er uns beide damit kaputt macht und dass das nicht funktioniert, wollte er nicht wahr haben
Kurz vor Pfingsten 2006 nahm G. dann noch mal Kontakt zu mir auf, nachdem B. eine Nacht in einer Pension verbracht hatte ("zum Nachdenken"). Sie wollte eine Entscheidung erzwingen und sprach mir Mut zu, dass diese Entscheidung für mich fallen würde.
Wir trafen uns alle drei in einer Waldgaststätte, redeten. B. gab zu, dass er mir nie eine Chance gegeben hatte und entschied sich für mich.
Daheim dann heulte er Rotz und Wassser. Er wollte alles, wass er bei mir vermisst hatte, aber nicht von mir.

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Die Eröffnung von B., mit G. ein langes Wochenende verbringen zu wollen, traf mich völlig unvorbereitet. Wie konnte er mir so etwas antun, auf diese Art?
Hatte er denn keinerlei Achtung mehr für mich?
Er brach ja nicht nur mein Herz, er verletzte auch noch meinen Stolz, mein Selbstwertgefühl.
Man denkt in einer solche Situation sowas wie: Das kann doch nicht sein? Und gleichzeit: Das wars jetzt. Wie soll das jetzt weitergehen?
Mein Kopf drehte sich wie ein Mühlrad. Aber ich fand keine Lösung für mich. Ich wusste ja auch nicht, wie werden die Kinde dazu stehen. Geben sie mir die Schuld? Muss ich ihnen die Wahrheit sagen? Ich schämte mich so sehr, dass mir sowas passiert.
Icherfuhr dann, dass meine Tochter schon etwas wusste, und damit auch ihr Bruder.
Wie ich dieses Wochenende überstand? Irgendwie. Die Kinder schlichen um mich herum, wie um eine Kranke. Sie waren selbst völlig verunsichert. Irgendwann nahmen sie mich in den Arm.
Ich wusste ja auch nicht, was passiert danach? Kommt B. überhaupt zurück?

Er kam, selbst verunsichert, ob ich ihn nicht jetzt rauswerfe. Ich tat es nicht, denn ich lieb(t)e ihn ja.

Es gab lange Diskussionen, wieso ich ihm nicht genüge. Er zählte alles auf, was ihn an mir stört. Ich bin nicht spontan genug, nicht freundlich genug, würde auf seine Annäherungen (weche in letzter Zeit?) nicht reagieren und vieles mehr. Mein Selbstbewusstsein sank in den Keller.
Gleichzeitig sagte er, er liebe mich auch.
Dass unser Zusammenleben nicht wirklich gut lief, fand ich ja auch. Zu viel triste Routine, zu wenig Spaß. Also versuchte ich aktiv zu werden, das zu ändern, was in meiner Macht stand.

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