Neunundzwanzig

alles Gute zum "zweiten" Geburtstag .
Sie traf zwar noch während des Unterrichts ein, B. hat sich aber darüber gefreut und zurückgerufen. Er beging das Ereignis mit einem Bad in der See.

"Ich möchte einfach mal das tun, was ich will, ohne dass irgendjemand oder irgendwas dabei stört, was dagegen hat oder tut" - B. (sinngemäß und nicht gegen mich gerichtet, sondern gegen die allgemeinen Notwendigkeiten des alltäglichen Lebens). Tja, wer möchte das nicht manchmal? Aber vielleicht hilft es schon, sich selbst nicht immer das Chaos zu organisieren oder wenistens Hilfe anzunehmen beim Entwirren der Knoten.

Anne: Wenn Du mit dem Finger schnippst, ist er sofort bei Dir.
G.: Ich schnippse nicht, er hat sich schon oft beschwert das ich keine Zeit habe.
Anne: Ja, ich weiß.

Von euch hätte ich das niemals vermutet.
Worte, die ich sicher noch oft hören werde ...

singt Grönemeyer:
Gib mir mein herz zurück,
Du brauchst meine liebe nicht!
Gib mir mein herz zurück,
Bevor es auseinander bricht!
Je eher, je eher du gehst,
Um so leichter um so leichter wird's
Für mich

Auf dem Weg zum Altpapiercontainer:
B. "Und das wolltest Du tragen?"
Anne: "Ich muss lernen, auch mit solchen Dingen fertig zu werden"

(Dabei wollte ich ihn damit nicht wirklich treffen, es gelingt mir aber zunehmend, ich merke es, sobald die Worte raus sind)

Dazu muss ich sagen, dass B. mir immer gern und ungefragt körperlich schwere Dinge abgenommen hat.
Nach seinem Herzinfarkt (letzten August), war er regelrecht beleidigt, wenn ich sowas selbst machen wollte.

"Irgendwas wird man immer vermissen, oft sogar Entscheidendes. Der Punkt ist, dass der Partner nicht für alle Bereiche, die wir zu befriedigen suchen, zuständig sein kann. "

in den Kommentaren bei der Nachtschwster von Etosha

"Du siehst heute besser als als vor 10 Jahren", sagte B. am Sonntag zu mir.