NeunundzwanzigEnde bedeutet neuer Anfang, aber wovon? |
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Donnerstag, 28. Juni 2007
auch wenn es nur freundschaftlich gemeint ist, ist es doch ein schöner Tagesanfang, wenn man in den Arm genommen wird
... link (2 Kommentare) ... comment Montag, 25. Juni 2007
Anfang des Jahres kaufte ich (oder besser kauften B. und ich zusammen) eine ordentliche Motorradjacke für mich. Er konnte sich vorstellen, mich manchmal mitzunehmen. Ich hatte ihm ja zu Weihnachten auch zwei Karten für den Motorrad-Grand-prix Mitte Juli geschenkt. Die Jacke hing bis letzte Woche fast nur im Schrank. Die eine kurze Fahrt zählt nicht wirklich.
Für das Wochenende war nun das Treffen mit on-und-offline-Bekannten (von mir) an See (1h von hier) geplant. B. kennt auch einige von ihnen und fühlt sich in solchen Runden auch wohl. Als ich ihm vor Monaten vorschlug, mit dem Motorad hinzufahren, fand er diese Idee gut. Dann vergaß er das ganze (wie immer). Vor zwei Wochen mit etwas angetrunkenem Mut erinnerte ich ihn daran. Erst wollte B. noch ein paar Tage überlegen, ob er mit kommt oder nocht. Erst als ich erklärte, dass ich nach dem Grand prix meine Jacke wohl am besten wieder verkaufe, schaute er entsetzt und sagte zu. Wir bestellten auch noch eine Regenhose für mich. Sonnabend/Sonntag waren wir nun mit den Leuten am See. Wir haben uns gut unterhalten, viel gelacht, fast die ganze Nacht am Lagerfeuer gesessen, kaum geschlafen. Hin- und Rückfahrt waren ebenfalls nett. ... link (0 Kommentare) ... comment Montag, 18. Juni 2007
so ganz einfach war das Wochenende nun doch nicht.
Es fing ganz gut an, wie waren Freitag abend bei unserer gemeinsamen Freundin S. auf dem Balkon Rotwein trinken, Urlaubsauswertung, nette Unterhaltung und so .. Sonnabend bissel rumfaulenzen bissel einkaufen (erst Pflicht und am späten nachmittag noch mal aus Spaß), Fernsehen. Da kam dann "Heißer Sommer" ein Film aus unserer Jugend, heutzutage ganz witzig anzuschauen. Über einen der Drehorte, den wir aus einer unserer Anfangszeit kannten, unterhielten wir uns noch im Bett. Plötzlich bricht B. das Gespräch ab (mit aus meiner Sicht beleidigter Stimme) und für mich völlig unverständlich ... Ich hab dann noch lange gelesen und schlecht geschlafen. B. war morgens auch noch schlecht drauf und sagte, ich sollle mich von ihm nicht runterziehen lassen ... Beim Frühstück erklärte er mir dann seine Reaktion: Plötzlich wären ihm depressive Gedanken gekommen und er hätte sich nur noch verkriechen wollen, mit mir hätte das nichts zu tun ... Ich hab ihm zugeredet, sich selbst Dinge vorzunehmen, auf die er sich freuen kann, allein, mir mir, mit $irgendwem. Wir überlegten dann, was wir aus diesem Tag machen. Aufräumen (eigentlich notwendig, aber doof in dieser Stimmung) Zum Glück hatte ich einen Veranstaltungsflyer gefunden und B. gezeigt. Irgendwas zum Angucken mit schwerer Technik und viel Sand, Jungsspielzeug (das aber auch von Mädels bedient wurde). Für danach wurde Badezeug eingepackt. Wasser findet sich auf dem Rückweg. Das war dann beises eine gute Idee und der Tag wurde noch schön. ... link (0 Kommentare) ... comment Freitag, 15. Juni 2007
Gestern hab ich mal durch verschiedene Single- bzw. Kontakbörsen geklickt. War ja irgendwie lustig aber auch deprimierend. Gebe ich mein wahres Alter an, hab ich wohl keine Chance bei Männern. Gebe ich das Alter an, was im mittel geschätzt wird (nein nicht das: Postbote: "Ist Deine Mutter zu hause?"), hab ich gelogen. Ist für ernsthafte Kontakte auch doof. Aber ich suche ja nicht wirklich einen Mann, eher Freunde/Freundinnen. Also doch lieber echte Kontakte.
Die Firma ist zu klein und in der Nachbarstadt. Aber da gibt es ja noch den Sportverein dessen Anhänger ich bin. Dieses Hobby hab ich in den letzten zwei Jahren vernachlässigt, weil diese zusätzliche Aufregung mir einfach zu viel war. Das wird sich jetzt ändern. Männer gibts da übrigens genug ;) ... link (5 Kommentare) ... comment vor diesem Wochenende hab ich keine Angst. Irgendetwas schönes wird sich finden.
Vielleicht besuche(n) ich(wir) eine Freundin und trinke(n) Rotwein auf ihrem Balkon. ... link (0 Kommentare) ... comment Dienstag, 12. Juni 2007
Zur Zeit versuche ich, mein inneres Gleichgewicht wiederzufinden, mal wieder ...
Rauszufinden, was ich möchte, was ich mir gutes tun kann und wie. Aber auch das Zusammenleben mit B. soll so sein, dass wir beide es mögen. Am Freitag hab ich ihn überredet (na ja eigentlich nur gefragt), ins Irish Pub zu gehen. Es war sonnig und warm bis in den späten Abend und die Kneipenmeile voller Leben. Wenn ich ein wenig getrunken hab, gelingt es mir, manche Wahrheiten (und fregen) lockerer auszusprechen. Das habe ich auch genutzt. Obwohl B. das Treffen mit (meinen) Freunden/Bekannten aus dem Internet am 23./24. schon wieder vergessen hatte, werden wir doch hinfahren (mit dem Motorrad). Er mag die Typen ja auch und die letzten Treffen gefielen ihm sehr gut. Auch am Wochenende haben wir geredet (neben Lesen, Aufräumen, Einkaufen, Baden gehen, Biergarten, draußen) sein. Wie es aussieht, kann er sich ein Leben ohne mich nicht wirklich vorstellen. B. hadert mit sich, dass er so energielos ist. Ich hab von meinen Träumen erzählt (die Reisen, die ich gern machen würde) und ihn nach seinen Träumen gefragt. Er meint, er hätte schon eine Weile damit aufgehört. Ich versuche, ihn zu ermutigen, Dinge zu planen - wenigstens für sich selbst. Ich hab ihm aber auch gesagt, dass er mich jetzt schon fast zwei Jahre auf kliner Flamme garkocht und ich nicht weiß, wie lange ich es noch aushalte. Dass es passieren könnte, dass ich irgendwann mal genug hab, hat ihn wohl doch ein wenig erschreckt. Anne N. ... link (0 Kommentare) ... comment Dienstag, 5. Juni 2007
Am Sonnabend noch leichter Urlaubsnachklang, aber auch schon Katzenjammer, der sich am Sonntag verstärkte. Trotzdem das beiderseitige Bemühen, miteiander freundlich umzugehen und den Tag nicht vollends zu verderben, sondern noch etwas schönes daraus zu machen.
Wir haben geredet. Ich hab B. gebeten, auch G. gegenüber zuzugeben, dass ihm der Urlaub mit mir gefallen hat. Seine Äußerung "Und jetzt fahre ich mit Anne in den Urlaub! Sch... " hat er mir erklärt. Es war in dem Sinne gemeint, dass er ja mit seinem Verhalten vorher denkbar schlechte Vorraussetzungen geschaffen hat für einen gemeinsamen Urlaub. Frendschaft, Wärme, unsere Gemeinsame Vergangenheit würden ihm viel bedeuten und er lässt mich nicht allein mit dem Chaos hier ... Was ihm fehlt ist wohl das Kribbeln im Bauch ("Liebe") ... Wie es weitergehen soll, weiß er nicht. Gestern fuhr B. für drei Tage zu seiner Mutter. Ich arbeite wieder. Anne N. ... link (0 Kommentare) ... comment Donnerstag, 17. Mai 2007
neunundzwanzig, topic: heute, 14:09h
B. ist mit Freunden unterwegs wie in den letzten Jahren auch. Ich hab ihm ein "Outdorset" geschenkt. Enthalten ist ein Minikompass, Mini-Taschenlampe, Pfeife, Fernglas, Universal-Zange mit Messer, Schraubendreher usw. (einklappbar) und Thermoskanne. Sollte ein Spaß sein und ist auch so angekommen.
Hatte ich eigentlich schon zum Hochzeitstag gekauft. Aber der war ja diesmal sehr seltsam ... Wenn er ihn wenigstens vergessen hätte ... aber B. hatte schon am Sonnabend daran gedacht. Trotzdem gabs nicht mal ein Gänseblümchen am Sonntag morgen. Als würden ihm die 29 gemeinsamen Jahre überhaupt nichts bedeuten ... Obwohl er ja gegenteiliges sagt. Ein wenig ließ ich meine Enttäuschung spüren. Schon am späten abend (oder besser frühen morgen) nach gemeinsamen sehr netten Ausflug ins Irish Pub nahm ich (völlig spontan und nicht mehr ganz nüchtern) Franz in den Arm (Franz ist ein Plüschhund, den wir zum Polterabend geschenkt bekamen) und später mit ins Bett. Das traf B. sehr, meinte er am morgen und ein schlechtes Gewissen hatte er auch. Da soll man ihn am liebsten bemitleiden. Aber das kann ich nicht mehr. wir entschlossen uns dann doch zu einem Ausflug zu den Pfingstrosenwiesen. Dort pflückte er mir einen sehr schönen Blumenstrauß. Ich hab mich gefreut. Heute war ich schon sehr zeitig wach und setzte mich vor den Fernseher, weil ich nicht mehr lesen konnte. Ich überlegte hin und her, wie das werden soll mit dem Zusammenleben ohne Liebe. Irgendwann kam ich zurück ins Bett. B. hatte es gemerkt und als das Weckradio angegangen war, lächelte ich ihn an (zuerst mit etwas Mühe) und nahm er mich doch in den Arm. Ich hatte schon gefürchtet, er mag mich nicht mehr berühren ... Jetzt werde ich Sachen vorbereiten und packen. Einige Dinge haben wir gestern abend noch gemeinsam besorgt. Vielleicht wird es ja doch eine schöne Reise. Falls doch jemand zufällig diesen blog findet: Weiter geht es hier erst Anfang Juni. Anne N. ... link (0 Kommentare) ... comment Mittwoch, 16. Mai 2007
neunundzwanzig, topic: heute, 17:42h
Alle wünschen mir einen schönen Urlaub. Ich lächle gequält. Dass er wirklich stattfindet, werde ich erst glauben, wenn ich dort bin.
Mir ist schlecht. Anne N. ... link (0 Kommentare) ... comment
neunundzwanzig, topic: heute, 12:01h
"Und jetzt fahre ich mit Anne in den Urlaub!
Sch... " schrieb er G. Mir sagte B., dass er auf jeden Fall mit mir fahren möchte und sich auch darauf freut. Er wird G. gegenüber nie zugeben, dass ihm etwas Spaß macht, was er mit mir zusammen unternimmt. Dann hätte er ja kein Grund für ihr Mitleid. Anne N. ... link (0 Kommentare) ... comment ... nächste Seite
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2008.02.29, 13:11 online for 6400 days Kalender
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