NeunundzwanzigEnde bedeutet neuer Anfang, aber wovon? |
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Dienstag, 3. Juli 2007
anne n., topic: selbst aktiv werden, 11:54h
hab ich B. damit verblüfft, dass ich wieder lachen und Scherze machen konnte (obwohl gestern noch Schläge und Widrigkeiten anderer Art folgten). Aber nach so viel Pech muss es auch wieder Glück geben. Geheult hab ich erst mal genug. Dieses Blog (die Resonanz, danke Rosey für die Mail), Tochter und Freunde haben geholfen, dass ich heute wieder die starke Frau sein kann, die man von mir gewohnt ist. Ich weiß, dass es Rückfälle geben wird, aber auch die überstehe ich.
Ich bin nicht allein. ... link (0 Kommentare) ... comment Montag, 2. Juli 2007
Er war uebrigens gestern hier. Er hat 2 Stunden mit Beeren abgenommen aber absolut kein Wort ueber einen Auszug verloren, nur ueber Arbeit erzaehlt. Nach dem Motto Daheim ist alles in Ordnung.
... ich bin geheilt. Ich weiss nicht was in seinem Kopf vor sich geht, er hat Wuensche und Traeume die nicht funktionieren. Ich habe ihm klargemacht das er seinen Traeumen nachgehen kann nur ohne mich. Fange einfach mit dem ausmisten an, druecke ihn dies und das in die Hand was er entsorgen soll. Wenn er "krank" ist nimm das Telefon in die Hand um einen Arzt zu holen. Fange an, nimm seine Aussage des Auszugs ernst, mache Haeufchen, deine und meine, teile auf ... Es wird ihn erschrecken, diese Konsequenz wird ihm Angst machen, er will ja das behuetete Heim nicht wirklich verlassen. Er hat die naechsten Tage niemanden mit dem er drueber reden kann und das wird ihn belasten und nachdenken lassen. (nach dem Auszug) Sage ihm, dass er dann unerwuenscht ist. Ich weiss es tut weh, doch Kontra wirkt wie ein Magnet. ( dass ich am Ende die Verliererin bin) Quatsch, bist Du nicht ich kenne B.. Nimm die Zuegel in die Hand, Du bist der Werte erst bewusst wenn Du sie verlierst. Baue darauf, es ist etwas Wahres dran. Die Vorstellung allein zu sein wird ihm nicht behagen. Glaube mir, ich rate Dir nichts schlechtes, es waere genau mein Handeln. ... link (0 Kommentare) ... comment finde ich bei meine Tochter. Sie liebt ihren Vater zwar auch, ist aber sauer, dass er alle zwei Monate am Rad dreht. Sie versucht mir die Angst vor der Zukunft zu nehmen und das ich das als Chance sehen soll.
Aber es ist schwer, ich verliere ja nicht nur meine Liebe und meinen besten Freund. ... link (2 Kommentare) ... comment Gestern früh hat B. mir gesagt, dass er ausziehen will. Weniger wegen mir, mich hat er ja (auch) gern.
Aber - der Grund: Irgendwie hat er die Hoffnung, dass es mit G. noch mal was wird, wenn er auszieht. Sie hatte ihm wohl mal gesagt, solange er bei einer anderen schläft, macht sie nichts allein mit ihm zusammen, nicht mal ins Kino gehen. Seine Interpretation: Wenn er auszieht hat er eine Chance ihr doch wieder nahe zu kommen. Für diese geringe(?) Möglichkeit ist er nun bereit, meine Freundschaft (Liebe sowieso) wegzuwerfen. Gestern abend fand ich eine Mail von G. Sie erzählte von ihrem Urlaub (was sie schon unternommen hat und für diese Woche noch plant). Sie ist mit einem guten Freund unterwegs. Dann frage sie mich, ob es mir genauso gut geht, wie ihr. Da habe ich dann losgeheult. Heute schrieb ich ihr von B.s Plänen (und den Grund). Und auch noch das folgende: "Also werden wir jetzt unseren Haushalt wirklich ausmisten müssen, B. will ja ausziehen und ich muss dann ja auch umziehen, da wir diese große Wohnung dann nicht mehr halten können. Bisher hab ich ihn ja nicht wirklich dazu gekriegt, dass er mitmacht. Obwohl ihn der Zustand auch nervt. Mich nervt das schon seit Jahren, da hat es niemanden interessiert. Jetzt fällt es mir auf die Füße - er identifiziert mich mit seinem Leben, mit dem er unzufrieden ist. Aber den Arsch kriegt er selbst nicht hoch. Er ist dann immer krank. B. hatte zwar die Vorstellung, er nimmt sich ein Zimmer und ich behalte die Wohnung als Familienmittelpunkt. Und soll dann wohl warten, dass mich mal jemand besuchen kommt ... super. B. hat keine Verpflichtungen mehr, kann machen was er will und ich halte die Familie zusammen - klasse Idee. Ich hab B. klar gemacht, dass wenn er geht, auch meine Freundschaft verliert. Ich muss dann Abstand gewinnen, einfach aus Überlebensgründen. So eine Freundin wie mich findet er nicht wieder. Aber das wird er erst merken, wenn es zu spät für uns ist. Jedenfalls ist es nun doch so gekommen (wie ich befürchtet hatte), dass ich am Ende die Verliererin bin." Wann sie es lesen wird, weiß ich nicht. Vielleicht erst nächste Woche. Dass G. ihm noch eine Chance gibt, kann ich nicht glauben. Sie war zu sehr verletzt von seinen Lügen. In letzter Zeit wollte sie - wenn überhaupt - nur mit mir allein etwas unternehmen. ... link (0 Kommentare) ... comment Schien zuerst unnötig. Freitag abend war sehr schön, essen gehen, Kino, Bier im Pub. Sonnabend ging es B. schlecht. Ich vermutete schon Flucht in die Krankheit (obwohl er ja letztes Jahr wirklich einen echten Herzinfarkt hatte, bei dem er fast starb).
Sonntag nachmittag mit Tocher zum Fußball. Das konnte ich nicht wirklich genießen und letzte Nacht schlief ich kaum. ... link (0 Kommentare) ... comment Freitag, 29. Juni 2007
anne n., topic: Rueckblick, 18:06h
Es tut weh sich zu erinnern und in alten Mails zu kramen aus der Zeit vom Oktober 2005 und danach
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anne n., topic: die Affaire von B, 16:18h
war vor einem knappen Jahr endgülig und unwiderruflich zu Ende, obwohl B. es nicht wahr haben wollte.
"Ich liebe Euch beide, wenn ich mich entscheiden muss, zerreist es mich." Der Beginn: G. ist eine Kollegin von B. Die Affäre zwischen B. und ihr begann im Sommer vor zwei Jahren (wann genau, weiß ich nicht und hab es auch nicht erfragt). Der Anfang war wohl die (ambulante) Therapie von G. wegen ihrer schweren Krankheit. G. war körperlich und auch moralisch sehr weit unten (ihr Mann ist weder mitfühlend noch eine wirkliche Hilfe für sie). In B. fand sie offene Ohren und Hilfe. B. erzählte relativ viel von ihren Problemen mit der Krankeit und ihrem Mann. Von dieser Freundschaft wusste ich also. Wer kann in so einer Konstellation auch etwas dagegen haben? G. wohnt in $kleinerNachbarort und nach einer kleinen Firmenfete Anfang Juli übernachtete sie bei uns, da B. schon zugesagt hatte, war ich dann auch einverstanden. Die Therapie endete Anfang August, gerade zu dem Zeitpunkt, als B. und ich in $HeimatvonB an der Ostsee fahren wollten. Die Schwiegermutter hatte ihre während eines Kurzurlaubs freie Wohnung angeboten. B. bot G. an, mitzufahren (G. stammt ebenfalls von der Küste und hatte Angst die See nie wiederzusehen). Danach fragte er mich, ob ich was dagegen hätte. Was soll man in so einer Situation antworten? Gefallen hat es mir nicht, aber wer will sich schon als Egoist zeigen? Also blieb mir nur ein "ja" als Antwort. G. ging es ja wirklich nicht gut. Ende August war Urlaub, zuerst wieder in $HeimatvonB, die Schwiegermutter hatte runden Geburtstag, das Wetter sehr schön. Anschließend wollten wir uns noch zu zweit in der $andereGegend ein Zimmer suchen. Abgesehen von diversen sms-Kontakten mit den/r Kollegen/in konnte sich B. auch zur Abfahrt in die $andereGegend entschließen ... Dass ich die Urlaube immer organisert hab, weil wir sonst nirgendwohin gefahren wären, war ja normal aber so richtig gut fand ich das alles nicht mehr. Nach der Rückkehr sagte ich zur Tochter, B. solle aufpassen, dass sich G. nicht in ihn verliebt. Ich Ahnungslose wunderte mich, dass es abends einen Krach zwischen B. uund Tochter gab. Anfang Oktober dann eröffnete B. mir, dass er sich in G. verliebt hätte und dass sie beide zusammen Anfang November ein langes Wochenende wegfahren wollten, um sich klar zu werden, wie es weiter geht. Nun merkte ich endlich, wie dumm ich die ganze Zeit gewesen war ... ... link (2 Kommentare) ... comment Die ganze woche haben wir abends nur erschöpft rumgehangen, gestern hatte ich es satt und hab vorgeschlagen, Freitag abend in die Stadt (also das Zentrum von $schöneStadt) zu fahren und zu Bummeln ... Ins Kino wollten wir auch schon lange wieder.
Also werden wir gleich nach der Arbeit losfahren, was essen und vielleicht ins Kino gehen. ... link (0 Kommentare) ... comment Donnerstag, 28. Juni 2007
anne n., topic: selbst aktiv werden, 23:06h
Zum Fußballspiel am Sonntag werde ich allein gehen. Ich hätte zwar ganz und gar nichts gegen B.s Teilnahme (er interessiert sich ja durchaus auch für diesen Sport und gemeinsam macht es mehr Spaß). Aber gefragt habe ich ihn trotzdem nicht.
... link (0 Kommentare) ... comment auch wenn es nur freundschaftlich gemeint ist, ist es doch ein schöner Tagesanfang, wenn man in den Arm genommen wird
... link (2 Kommentare) ... comment Mittwoch, 27. Juni 2007
anne n.
wachte im Oktober 2005 aus dem Traum auf, gemeinsam mit B. alt werden zu können. Das bin ich. Warum ich trotzdem versuche diesen Traum noch festzuhalten und was wirklich gut für mich ist, will ich für mich selbst hier herausfinden. Mit B. bin ich seit 29 Jahren verheiratet, wir haben zwei erwachsene Kinder. So begann es und so ging es weiter. B. ist groß, kräftig, sportlich. Ist intelligent, aber nicht intellektuell. Hat viel Humor (auch wenn er zur Zeit oft etwas verschüttet ist). B. ist mitfühlend, hilfsbereit (auch wenn er es zur Zeit manchmal bereut). B ist aber auch träge und unentschlossen. Heute noch mehr als früher. Ich liebe ihn. G. G. ist eine Kollegin von B. Sie hat drei erwachsene Kinder, lebt jetzt getrennt von ihrem Mann. Bis vor 2 Jahren kannte ich sie kaum und was B. mir von ihr erzählte, animierte mich nicht wirklich zum Kennen lernen. Sie ist ca. 10 Jahre jünger als ich. Aber ich glaube, das spielt keine große Rolle in der Geschichte. Sie hat eine schwere Krankheit, was aber kaum jemand in ihrem Umfeld weiß. Die Affäre zwischen B. und ihr begann im Sommer vor zwei Jahren. Der Anfang war wohl die (ambulante) Therapie. G. war körperlich und auch moralisch sehr weit unten (ihr Mann ist weder mitfühlend noch eine wirkliche Hilfe für sie). In B. fand sie offene Ohren und Hilfe. B. erzählte relativ viel von ihren Problemen mit der Krankeit und ihrem Mann. Von dieser Freundschaft wusste ich also. Wer kann in so einer Konstellation auch etwas dagegen haben? Sohn Er Tochter wohnt noch zu Hause, hat einen Beruf gelernt und sucht Arbeit S. Eine langjährige gute Freundin von B. und mir update:10.07.2007 (wird von Zeit zu Zeit aktualisiert) ... link (0 Kommentare) ... comment ... older stories
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2008.02.29, 13:11 online for 6402 days Kalender
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