Neunundzwanzig

Ende bedeutet neuer Anfang, aber wovon?

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Dienstag, 10. Juli 2007

die ja immerhin die ehemalige Affäre von B. ist, entstand unter schwierigen Vorraussetzungen, manche Gespräche oder Mails sind schmerzlich für mich, aber so unglaublich es scheint, sie hat Bestand.
Ein wichtiger Grund ist die bedingungslose Ehrlichkeit von G. und ihre Konsequenz (auch wenn es sie selbst schmerzt).
So stark wie sie bin ich nicht.

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B. hatte sich nicht wirklich entschieden. Er wusste nicht, was er wollte und G. hielt es auch nicht mehr aus. Hinzu kam, dass sie mich mag - für mich völlig überraschend - und meine Freundschaft suchte. Also bot sie B. und mir ihre Freundschaft.
B. willigte ein, schien auch erleichtert.

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singt Grönemeyer:
Gib mir mein herz zurück,
Du brauchst meine liebe nicht!
Gib mir mein herz zurück,
Bevor es auseinander bricht!
Je eher, je eher du gehst,
Um so leichter um so leichter wird's
Für mich

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Montag, 9. Juli 2007

genau wissen, was man tun muss ... aber etwas völlig anderes wünschen;
stark sein müssen, aber es nicht immer schaffen;
heulen und lachen ...

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Freitag, 6. Juli 2007

Auf dem Weg zum Altpapiercontainer:
B. "Und das wolltest Du tragen?"
Anne: "Ich muss lernen, auch mit solchen Dingen fertig zu werden"

(Dabei wollte ich ihn damit nicht wirklich treffen, es gelingt mir aber zunehmend, ich merke es, sobald die Worte raus sind)

Dazu muss ich sagen, dass B. mir immer gern und ungefragt körperlich schwere Dinge abgenommen hat.
Nach seinem Herzinfarkt (letzten August), war er regelrecht beleidigt, wenn ich sowas selbst machen wollte.

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Ich bin ein Mensch, der sich auf etwas freuen muss, um motiviert zu sein. Egal ob auf Arbeit oder (noch mehr) im Privatleben.

Auf drei Ereignisse hatte ich mich diesen Sommer gefreut: Der Urlaub, das Treffen am See und der Motorrad-Grand-Prix.
Kurz vor dem Urlaub wusste ich nicht, ob wir überhaupt noch fahren, nach dem wirklich schönen Urlaub Katerstimmung.
Ob wir zum Treffen am See fahren, traute ich mich kaum zu fragen, obwohl es ja verabredet war.
Es war dann sehr schön, B. unterhielt sich blendend.

Die Karten für den Motorrad-Grand-prix hatte ich B. zu Weihnachten geschenkt, für Sonnabend und Sonntag. Das eigentliche Ereignis ist am Sonntag, aber vorher sind viele Veranstaltungen und eine riesige Biker-Kommune ist anwesend. Man müsste jetzt nur noch eine Übernachtung organisieren, sprich eeinen Platz auf dem Zeltplatz und darüber nachdenken, wie wir es organisieren. Den Zeltplatz wollte B. übernehmen. Ich suchte die Telefonnummer für ihn raus. Passiert ist bisher nichts.
Noch vor Tagen sagte er, er fährt entweder mit mir oder garnicht.
Ich weiß genau, es wird ihm dort gefallen. Aber er will sich auf nichts freuen und zerstört auch die Freude der anderen.

Warum sollte ich mich nun auf das Wochenende freuen? Ausschlafen? Würde ich gern, klappt aber nicht. Die Wohnung "ausmisten", nicht damit sie schöner wird, sondern damit wir mit leichtem Gepäck ausziehen können?

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Freitag, 6. Juli 2007

ja, auch ich hab den Film angeschaut. Ich finde ihn nett, lustig und sehr beeindruckend, wie sie es hinbekommen, dass er nie in totalen Kitsch abgleitet.
Leider ist die Story nur ein Märchen. Aber was solls. Ich liebe Märchen.

B. hat sich ins Bett verzogen, seine Arme tun weh.
Den linken Arm hatte er sich bei einem Motrradsturz lädiert. Nix gebrochen, was genau, haben die Ärzte nicht geklärt, vielleicht eine Entzündung. Physiotherpie hat erst mal die Schmerzen gelindert. Seit heute zickt auch die rechte Schulter. Vielleicht schlechte Haltung oder Zug bekommen ...
Eine Flucht (vor dem Entrümpeln) ist es diesmal wohl nicht. ;)

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Heute abend haben wir ein Glas Wein auf den Abschied vom Sohn getrunken. Morgen feiert er mit Freunden.
Am Sonntag geht es in die $GroßeStadt und ab Montag beginnt sein Berufsleben.
Die letzten Tage hat er sich nur in sein Zimmer vergraben. Irgendwie ist es schwer für ihn, der Abschied, Liebeskummer irgendwie und die Eltern. Mit mir hat er Mitgefühl, vom Papa ist er genervt, aber eigentlich ist ihm das alles zu viel.
Es wird einfach Zeit für ihn wegzugehen und sein eigenes Leben zu leben.
Ist trotzdem ein eigenartiges Gefühl.

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ich hab mich ja nicht um 180 Grad gedreht, es waren nur kleine Dinge, die ich selbst wollte ...
ich hatte endlich das Gefühl, es interessiert jemanden, wie ich bin
jetzt tue ich es für mich

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B. entschied sich für mich, sagte er zu mir und auch zu ihr. Mit G. wollte er Feundschaft, sagte er. Aber er wollte sich nicht wirklich entscheiden.
Damals wusste ich noch nicht, wie G. denkt und wie sie fühlt und welches Bild sie von mir hat.
Bei ihr kam es so an, als ob ich für meine Beziehung zu B. nichts tue. Als ob ich alles so laufen lasse. Und ich war zu verletzt, um mit ihr zu reden.
Dadurch konnte B. jeder von uns seine Version erzählen. Es waren ja nicht direkt Lügen, es waren Weglassungen, Interpretationen, Ignoranz und Wunschdenken.
Er redete sich ein, das Leben wäre gut, wenn er abwechselnd Zeit mit jeder von uns verbringen würde und er könnte für jede von uns da sein. Dass er uns beide damit kaputt macht und dass das nicht funktioniert, wollte er nicht wahr haben
Kurz vor Pfingsten 2006 nahm G. dann noch mal Kontakt zu mir auf, nachdem B. eine Nacht in einer Pension verbracht hatte ("zum Nachdenken"). Sie wollte eine Entscheidung erzwingen und sprach mir Mut zu, dass diese Entscheidung für mich fallen würde.
Wir trafen uns alle drei in einer Waldgaststätte, redeten. B. gab zu, dass er mir nie eine Chance gegeben hatte und entschied sich für mich.
Daheim dann heulte er Rotz und Wassser. Er wollte alles, wass er bei mir vermisst hatte, aber nicht von mir.

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Die Eröffnung von B., mit G. ein langes Wochenende verbringen zu wollen, traf mich völlig unvorbereitet. Wie konnte er mir so etwas antun, auf diese Art?
Hatte er denn keinerlei Achtung mehr für mich?
Er brach ja nicht nur mein Herz, er verletzte auch noch meinen Stolz, mein Selbstwertgefühl.
Man denkt in einer solche Situation sowas wie: Das kann doch nicht sein? Und gleichzeit: Das wars jetzt. Wie soll das jetzt weitergehen?
Mein Kopf drehte sich wie ein Mühlrad. Aber ich fand keine Lösung für mich. Ich wusste ja auch nicht, wie werden die Kinde dazu stehen. Geben sie mir die Schuld? Muss ich ihnen die Wahrheit sagen? Ich schämte mich so sehr, dass mir sowas passiert.
Icherfuhr dann, dass meine Tochter schon etwas wusste, und damit auch ihr Bruder.
Wie ich dieses Wochenende überstand? Irgendwie. Die Kinder schlichen um mich herum, wie um eine Kranke. Sie waren selbst völlig verunsichert. Irgendwann nahmen sie mich in den Arm.
Ich wusste ja auch nicht, was passiert danach? Kommt B. überhaupt zurück?

Er kam, selbst verunsichert, ob ich ihn nicht jetzt rauswerfe. Ich tat es nicht, denn ich lieb(t)e ihn ja.

Es gab lange Diskussionen, wieso ich ihm nicht genüge. Er zählte alles auf, was ihn an mir stört. Ich bin nicht spontan genug, nicht freundlich genug, würde auf seine Annäherungen (weche in letzter Zeit?) nicht reagieren und vieles mehr. Mein Selbstbewusstsein sank in den Keller.
Gleichzeitig sagte er, er liebe mich auch.
Dass unser Zusammenleben nicht wirklich gut lief, fand ich ja auch. Zu viel triste Routine, zu wenig Spaß. Also versuchte ich aktiv zu werden, das zu ändern, was in meiner Macht stand.

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Mittwoch, 4. Juli 2007

die gut von der Hand geht und andere positive Kleinigkeiten helfen schon sehr, die Stimmung aufzuhellen

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